Amphibien – Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche
Amphibien sind wirbeltierähnliche Tiere, die sowohl im Wasser als auch an Land leben. Ihre Entwicklung beginnt im Wasser, wo sie als Larven leben, um später als Erwachsene das Festland zu erkunden. Erfahre mehr über diese faszinierenden Wesen! Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text.
- Amphibien einfach erklärt – Biologie
- Was sind Amphibien? – Definition
- Wie kann man die Amphibien einteilen?
- Eigenschaften und Merkmale der Amphibien
- Welche Körpertemperatur haben Amphibien?
- Wie atmen Amphibien? – Atmung der Amphibien
- Der Blutkreislauf der Amphibien
- Wie ist die Haut der Amphibien? – Körperbedeckung
- Lebensweise der Amphibien – Fortpflanzung und Entwicklung
- Amphibien: Gefährdung und Amphibienschutz
- Amphibien – Zusammenfassung:
- Häufige Fragen zum Thema Amphibien
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Amphibien – Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche
Was ist ein Amphibium?
Metamorphose – Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch
Atmung bei Lurchen
Lurche – Bau und Lebensweise
Froschlurche – Grasfrosch und Erdkröte
Schwanzlurche – Feuersalamander und Kammmolch
Krötenwanderung – Bedeutung und Schutzmaßnahmen
Amphibien – Entwicklung und Metamorphose
Amphibien – Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche Übung
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Benenne die verschiedenen Gruppen der Amphibien.
TippsIm Gegensatz zu Unken und Kröten haben Frösche eine glatte Haut und einen schlanken Körper.
Frösche, Kröten und Unken haben im Gegensatz zu Salamandern und Molchen stark verlängerte Hinterbeine und besitzen keinen Schwanz.
LösungAuf dem Bild sind die unterschiedlichen Amphibien mit ihren Benennungen dargestellt. Oben links siehst du einen Frosch mit seiner glatten Haut. Oben in der Mitte siehst du eine Kröte und rechts daneben eine Unke. Beide haben eine warzige Haut. Die Unken haben zudem häufig herzförmige oder dreieckige Pupillen und Warnfarben auf ihrer Unterseite. Außerdem sind sie in der Regel kleiner als Kröten.
Unten links siehst du einen Feuersalamander mit seiner typischen schwarz-gelben Musterung. Unten rechts ist ein Molch zu sehen. Salamander und Molche sind Schwanzlurche und besitzen einen Schwanz. -
Gib an, welche Tiere Schwanzlurche und welche Froschlurche sind.
TippsZwei der Antworten sind den Schwanzlurchen und drei den Froschlurchen zuzuordnen.
Auf dem Bild siehst du einen Salamander und einen Frosch. Worin unterscheiden sie sich?
LösungSalamander und Molche gehören zu den Schwanzlurchen. Wie ihr Name bereits verrät, besitzen sie einen Schwanz.
Frösche, Unken und Kröten gehören zu den Froschlurchen. Sie haben lange Hinterbeine, mit denen sie sich springend fortbewegen.
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Erläutere den Begriff Amphibien.
TippsNur eine der Antworten ist richtig.
Drei der Antworten erklären andere Begriffe aus der Biologie.
Die drei anderen Begriffe, die erklärt werden, sind: Fische, Metamorphose und Reptilien.
LösungDer Begriff Amphibien kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie auf beiden Seiten lebend. Der Begriff beschreibt damit, dass Lurche im Laufe ihres Lebens sowohl im Wasser als auch an Land leben.
Die anderen Antwortmöglichkeiten beschreiben ebenfalls Begriffe aus der Biologie, jedoch nicht Amphibien.
Der Begriff Metamorphose kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Veränderung der Gestalt. Die Metamorphose beschreibt also eine Gestaltenwandlung. Auch Lurche machen eine Metamorphose durch, wenn sie sich von der Kaulquappe zum Frosch entwickeln.
Der Begriff Reptilien kommt auch aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie kriechendes Tier.
Der Begriff Fische hat seine Wurzel in vielen Sprachen und beschreibt Vertreter einer Wirbeltiergruppe, die im Wasser leben und durch Kiemen atmen. -
Beschreibe die Verwandlung bei den Froschlurchen.
TippsKaulquappen ernähren sich rein pflanzlich.
Bei der Lunge, den Kiemen und der Haut handelt es sich um Atemorgane.
LösungBei Froschlurchen legt das Weibchen die Eier im Wasser ab. Die Eier werden auch als Laich bezeichnet. Aus diesen Eiern entwickeln sich anschließend Larven, die sogenannten Kaulquappen. Diese ernähren sich von Algen und Pflanzen. Sie atmen wie Fische über Kiemen.
Die Larven entwickeln sich weiter zu erwachsenen Tieren. Zuerst wachsen die Hinterbeine, danach auch die Vorderbeine. Es entwickelt sich auch eine Lunge zum Atmen. Die Kiemen bilden sich langsam zurück. Diese Verwandlung wird auch Metamorphose genannt. Ist die Verwandlung abgeschlossen, beginnt der erwachsene Froschlurch sein Leben an Land. Er frisst nun auch Würmer, Insekten und weitere Kleintiere an Land sowie im Wasser.
Durch ihre Schwimmhäute an den Füßen und eine besondere Form der Atmung, die Hautatmung, können auch die erwachsenen Froschlurche zeitweise im Wasser leben. -
Stelle die Entwicklung vom Ei zum erwachsenen Frosch dar.
TippsDie Kaulquappe wird dem Frosch Schritt für Schritt ähnlicher. Achte auf die kleinen Vorder- und Hinterbeinchen.
Kaulquappen schlüpfen aus Eiern.
LösungDer Frosch legt seine Eier in das Wasser ab. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sogenannten Kaulquappen. Bei diesen wachsen dann die Hinter- und Vorderbeine und sie werden mit jedem Tag dem erwachsenen Frosch Schritt für Schritt ähnlicher.
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Entscheide, welche Aussagen auf Froschlurche, Schwanzlurche oder auf Lurche im Allgemeinen zutreffen.
TippsZwei Aussagen treffen auf die Lurche im Allgemeinen zu.
Drei Aussagen treffen auf die Froschlurche zu und zwei auf die Schwanzlurche.Benutze das Bild zur Hilfe. Links siehst du einen Schwanzlurch und rechts einen Froschlurch.
Froschlurche und Schwanzlurche unterscheiden sich unter anderem dadurch, dass eine Gruppe ihren Laich in das Wasser abgibt und sich bei der anderen Gruppe die Eier bereits im Körper zu Larven entwickeln.
LösungBei allen Lurchen atmen die Larven mit Kiemen im Wasser und die erwachsenen Tiere mit einer Lunge an Land.
Froschlurche haben lange Hinterbeine, die sie benutzen, um sich springend fortzubewegen. Sie legen ihre Eier im Wasser ab. Echte Frösche legen Laichballen im Wasser ab. Echte Kröten spannen Laichschnüre zwischen Wasserpflanzen und Ästen.
Schwanzlurche benutzen zur Fortbewegung alle vier Beine und krümmen hierbei ihre lange Wirbelsäule. Bei den Salamandern entwickeln sich die Eier bereits im Körper der Mutter zu Larven.
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