Asseln – Krebse an Land
Asseln gehören zu den Krebstieren und sind sowohl im Wasser als auch an Land zu finden. Die Kellerassel, eine Landassel, bevorzugt feuchte und dunkle Lebensräume. Erfahre mehr über ihre besonderen Merkmale, ihren Lebensraum und ihre Ernährung. Interessiert? All dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Beschreibe den Versuch zur Feuchtigkeitsvorliebe der Asseln.
TippsAsseln leben gerne unter Steinen oder auch in Kellerräumen. Was herrscht dort für ein Klima?
Asseln müssen ihre Kiemenanhänge ständig feucht halten, sie sind also auf eine feuchte Umgebung angewiesen.
LösungAsseln benötigen feuchte, dunkle Lebensräume, um zu leben. Auch im Versuch mit einem Karton, der zur Hälfte mit feuchtem Filterpapier ausgelegt ist, wird sich zeigen, dass die meisten Asseln den feuchten Untergrund bevorzugen.
Da Asseln auch über Kiemen atmen, benötigen sie eine feuchte Umgebung. Ansonsten würden die Kiemen eintrocknen.
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Erkläre, wie Asseln auf Berührung reagieren.
TippsSind viele Blätter um eine Assel herum verteilt, wird diese langsamer werden.
Asseln zeigen dasselbe Verhalten, wenn sie von Artgenossen berührt werden.
LösungAsseln nehmen Berührungen wahr und reagieren auf diese. Berührt man eine Assel, so wird diese langsamer und schmiegt sich an den Untergrund an. Die Assel wird sich umso mehr bewegen, je weniger Hindernisse in ihrer unmittelbaren Umgebung sind. Die Assel nimmt die Berührung also wahr, bewegt sich aber nicht gerichtet von ihr weg. Dieselben Beobachtungen kann man machen, wenn Asseln mit ihren Artgenossen auftreten.
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Erkläre die Systematik der Kellerassel.
TippsDie Krebstiere gehören zum Stamm der Gliederfüßer.
Die Mauerassel ist eine andere Art der Ordnung Assel.
LösungDie Kellerassel gehört zum Stamm der Gliederfüßer. Zu den Gliederfüßern zählen viele unterschiedliche Tiere, wie Spinnentiere, Insekten und Krebstiere.
Die Kellerassel ist die einzige landlebende Art der Klasse der Krebstiere. Sie gehört zur Ordnung der Asseln und trägt den Artnamen Kellerassel, bzw. lat. Porcellio scaber. Sie ist häufig unter Steinen, unter der Streuschicht von Laubwäldern oder in Gärten und Kellern zu finden.
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Definiere die Entstehung von Humus.
TippsOhne den nährstoffreichen Humus wäre kein Pflanzenwachstum möglich.
Viele Bodentiere sind Destruenten. Sie zersetzen organische Stoffe in anorganische Stoffe, sodass diese von den Pflanzen aufgenommen werden können.
LösungHumus bezeichnet die Gesamtheit der abgestorbenen organischen Materialien im Boden. Er ist sehr nährstoffreich und damit insbesondere für das Pflanzenwachstum von großer Bedeutung.
Humus entsteht dadurch, dass abgestorbenes organisches Material von Kleinstlebewesen und Mikroorganismen zersetzt wird. Diese Tiere und Organismen bezeichnet man als Destruenten. Sie bauen organische Stoffe in anorganische Stoffe ab, die dann wiederum von den Pflanzen aufgenommen werden können.
Die Asseln zählen zu den Erstzersetzern. Sie fressen Löcher in die abgefallenen Blätter und ermöglichen anderen Destruenten ihre Zersetzung.
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Erkläre, warum Asseln feuchte und kalte Orte bevorzugen.
TippsAsseln atmen über Kiemen, über die Haut und über ein Tracheensystem.
Die Kiemen würden in der heißen Sonne schnell austrocknen.
LösungAsseln lebten ursprünglich im Meer oder im Süßwasser. Landasseln haben das Wasser verlassen, haben ihre Kiemenatmung aber beibehalten. Die Kiemen und die Haut müssen stets feucht gehalten werden, weswegen sie kalte und feuchte Orte bevorzugen. Mauerasseln sind zum Beispiel vermehrt unter Baumstümpfen und Steinen zu finden.
Asseln haben zudem einen Körper, der wasserdurchlässig ist. Da ein heller, warmer Ort auf eine hohe Sonneneinstrahlung schließen lässt, versuchen sich die Asseln davor zu schützen, damit sie nicht austrocknen.
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Erkläre, warum Asseln als Metalldetektoren dienen können.
TippsAndere Lebewesen lieben die Asseln als Nahrungsquelle, da sie besonders reich an Mineralstoffen sind.
Ein Metalldetektor ist ein Gerät, das zur Lokalisierung von Metallteilen dient.
LösungAsseln können Stoffe wie Calcium besonders gut in ihrem Körper speichern. Deswegen lieben andere Tiere sie auch als Nahrungsquelle: Sie sind besonders nahrhaft. Auch andere Metalle nehmen die Asseln in ihrem Körper auf. Je mehr Kupfer, Eisen o.ä. im Boden vorhanden ist, desto mehr nehmen die Asseln auf und speichern es in kleinen Fettkügelchen in ihrem Körper. Siehst du also besonders große Asseln, ist es wahrscheinlich, dass sich im Boden viele Metalle befinden.
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